Authentic Bush Namibia

Outdoor Cooking

Namibia wie der gesamte Südwesten Afrika’s vereint in seinen weiten Landschaften viele Kulturen deren Sprachen Englisch, Ovambo, Herero, Nama, afrikaans und auch deutsch sind. Die gleiche Vielfalt und Ursrünglichkeit spiegelt sich auch in der Küche wieder. Während „Authentic Bush“ zelebrieren wir die traditionelle süd-westafrikanische Lebensart, die sehr von den Kolonialisten und den einheimischen Urvölkern im Süden Afrika’s, den Khoi und San geprähgt ist und bereiten unsere „Verpflegung“ wie die „Bushmen“ (die San) im wesentlichen auf offenen Holzfeuern, „braai“ wie es die Südafrikaner nennen. Ein „braai“ ist allerdings viel mehr als lediglich das Zubereiten von Fleisch, Fisch und Gemüse auf offenen Holzfeuern, sondern fast schon eine Philosophie, es ist ein Ereignis, zu dem man in lockerer Atmosphäre zusammenkommt, sitzt oder steht, sich austauscht, zusammen isst und trinkt. Man hat Zeit, viel Zeit! Wenn man den Süd-Westen verstehen möchte, muss man „braai“ verstehen, er ist die Seele der Süd-Westafrikaner und drückt deren Wesen aus. Ein traditioneller „braai“ beginnt damit, dass man Feuer macht und eine Glut bereitet, auf der man grillt, kocht und gart.

Ein „braai“ erdet.

Während der zwölf Tage „Authentic Bush“ inszenieren wir „braai“ in all seinen Facetten und benutzen traditionell Grillgitter, Potjie (traditioneller gusseiserner Topf) und Holz für die verschiedenen Zubereitungsarten lokaler Produkte und Spezialitäten wie z.B. die heimischen sehr schmackhaften Fische aus dem nährstoffreichen eiskalten Benguela-Strom vor der Küste Südwestafrika’s snoek, kingklip, yellowtail, cape salmon, angel fish oder Meeresfrüchte wie die Kap-Languste (crayfish), aber auch Garnelen, Muscheln und wilde Austern. Ein weiterer Fokus liegt natürlich auf Fleisch & Wild aus Namibia von der eigenen Farm wie z.B. verschiedene Antilopen-Arten (Springbok, Kudu, Oryx oder Blessbok), aber auch Gnu, Strauß und Lamm aus der Karoo und natürlich auch von der eigenen Farm in Namibia. Während unserer Zeit auf der namibischen Farm werden wir eine frisch erlegte Antilope zerlegen und komplett zu Steaks und Wurst verarbeiten – nachhaltig „from nose to tail“. … und natürlich auf dem Holzfeuer zubereiten. In den trockenen und heissen Halbwüsten der Karoo und im Süden Namibia’s spielt frisches Gemüse eine untergeordnete Rolle, wobei wir uns aber auf traditionelle Süsskartoffeln, Tomaten, Kürbis, Spargel, Mais und Zwiebeln konzentrieren solange wir in den halbwüsten-gebieten unterwegs sind.  An den Küsten übernimmt dann wieder Fisch die Hauptrolle. Ein Tag auf der Farm beginnt mit frischem Obst, Eiern vom Camp-Feuer, Kaffee etc. … und endet wieder am Feuer mit großen Rotweinen (oder südafrikanischem Fynbos Gin & Tonic as night cap) oder, oder, oder.

Jeder „braai“  wird begleitet von einer Auswahl spannender Wein-Interpretationen der vielfältigen Terroirs der Cape Winelands. Ständiger Begleiter unterwegs an Bord, in den Camps, im Bus und auf den Farmen sind Eis-Boxen gefüllt mit Wasser, Wein und Bier.

 

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